Dies ist meine /now-Seite, die ich versuchen werde, regelmäßig mit den Dingen zu aktualisieren, auf die ich mich im Moment konzentriere.
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten nach Abschluss eines PM-Bootcamps
Vor etwas mehr als einem Monat habe ich ein dreimonatiges Produktmanagement-Bootcamp an der Digitale Leute School abgeschlossen und mein Zertifikat erhalten. Es war eine großartige Erfahrung, und es war traurig, sich nach so einer intensiven Zeit von all den tollen Leuten in unserer Gruppe zu verabschieden. Glücklicherweise konnten wir ein wöchentliches Standup einrichten, um in Kontakt zu bleiben, Erfahrungen auszutauschen und uns gegenseitig zu unterstützen.
Neben der Suche nach Produktfunktionen in Softwareunternehmen entdecke ich meine Wurzeln in den digitalen Geisteswissenschaften wieder und ergreife eine aufregende Gelegenheit bei einem internationalen Archivierungsprojekt mit einer wichtigen Aufgabe.
Weiterführung meines Projekts zur Geschichte ländlicher Gemeinden
Im Rahmen des Bootcamps habe ich an einem Produktkonzept für eine partizipative Plattform gearbeitet, die es ländlichen Gemeinden ermöglicht, Dorfgeschichten und digitalisierte historische Artefakte zu sammeln und zu bewahren. Derzeit untersuche ich die Möglichkeiten, dieses Konzept zu verwirklichen. Dazu gehört die Ausarbeitung einer ersten Schätzung der anfänglichen Entwicklung und die Suche nach Partnern für eine mögliche Zusammenarbeit und Finanzierung.
Um mich auf die anstehenden technischen Entscheidungen vorzubereiten, habe ich mich mit Graphdatenbanklösungen beschäftigt. Diese werden eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Verbindungen zwischen den einzelnen Themen oder Einheiten spielen, die in den gesammelten Geschichten beschrieben oder erwähnt werden – Ereignisse, Orte, Personen und Organisationen – in der Plattform.
Laufen und Radfahren
Seit ein paar Wochen habe ich begonnen, für einen Marathon zu trainieren, den ich in 3-4 Monaten zu laufen hoffe. Dabei wechsle ich mich mit Laufen und Radfahren ab. Das Tolle daran ist, dass die langen Sommertage es mir erlauben, nach 20:00 Uhr abends auf mein Fahrrad zu steigen und noch vor Sonnenuntergang nach Hause zu kommen.
Ich möchte gerne glauben, dass das keine Midlife-Crisis ist: Schließlich bin ich mit Anfang zwanzig schon mehrere Halbmarathons gelaufen und war aktives Mitglied in einem wunderbaren studentischen Laufverein – bis mich eine Knieverletzung zu einer Pause zwang. Nachdem ich vor drei Jahren nach Brandenburg gezogen war, dachte ich mir, dass das weite Land rund um unser Haus viele Möglichkeiten bietet, um wieder in Schwung zu kommen, und kaufte mir sogar ein Ticket für den Hamburg-Marathon. Diesmal warf mich allerdings eine Rückenverletzung und zu allem Überfluss auch noch eine Covid-19-Infektion zurück.
Da ich dieses Jahr 42 Jahre alt geworden bin, dachte ich, es wäre ein schönes Geschenk an mich selbst, dieses Jahr einen 42-km-Lauf zu absolvieren. Und zwar bei guter Gesundheit und ohne mich dabei zu verletzen. Daumen drücken!